Inklusive Pädagogik im Kuckucksnest

„Nicht das Kind sollte sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen“

Inklusive Pädagogik ermöglicht allen Kindern von Anfang an gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe. 

Alle Kinder lernen und spielen zusammen und jedes bringt seine Stärken, seine Schwächen und Eigenheiten mit ein. Dadurch entwickeln sich soziale Lern- und Entwicklungsprozesse. 

Inklusion als Handlungsmaxime stellt alle kirchlichen Lebensäußerungen vor die Aufgabe umfassende, partnerschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Es ist normal, verschieden zu sein. Inklusion lebt in kirchlicher Gemeinschaft und der Gesellschaft. 

In unserer Einrichtung wird der Grundgedanke der Inklusion seit 2006 gelebt. Alle Mitarbeitenden sind über die Arbeit der inklusiven Pädagogik ausreichend informiert und / oder ausgebildet. Des weiteren, obliegt die Organisation und Planung der inklusiven Förderung zur Einbindung in den Kindergartenalltag den Fachkräften für Inklusion / Heilpädagogen. 

Die Arbeit der Fachkäfte besteht z.Bsp. aus : 

  • Antragsstellung (Teilhabe und Förderplan)
  • Erstellung von individuellen Förderplänen (halbjährlich)
  • Fachberatung
  • Teamberatung
  • Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und KITA um bestmögliche Förderziele zu erreichen 

"Inklusion bedeutet nicht nur, dass wir dabei sein dürfen, sondern das wir wertgeschätzt werden. Ich habe immer gesagt: Inteligente Teams können erstaunliches leisten, aber wirklich vielfältige Teams können unmögliches leisten" (Claudia Brind- Woody)

Unsere Einrichtung kooperiert zum Thema Inklusion mit der Stadt Herten. Im Bedarfsfall findet eine intensive Zusammenarbeit mit der Frühförderstelle in Reckliunghausen statt. Zusätzlich kooperieren die Integrationsfachkräfte regelmäßig mit dem fachärztlichen Dienst. Es findet eine regelmäßige Refektion, ob Raum und Zeitangebot auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sind. 

Inklusive Arbeit soll vor allen Dingen alltagsintegriet und alltagsfördernd stattfinden. Alle Kinder sollen die Möglichkeit der Gemeinschaftlichen Teilhabe wahrnehmen dürfen. 

Die inklusive Arbeit zeigt sich aber auch z. B. durch:

  • Kleingruppenarbeit
  • Teilnahmne an gruppenübergreifende Angebote
  • vielfältige Angebote zur Partizipation

Vor allem aber ist die oberste Primisse, Kindern die Möglichkeit und den Raum zu geben sich nach ihren Gegebenheiten und ihrem Tempo zu entfalten und sich weiter zu entwickeln.